Was man in den Wäschetrockner geben sollte und was nicht

Einen Wäschetrockner im Haushalt zu besitzen kann eine große Erleichterung sein. Weniger Wäsche, die aufgehangen und wieder abgehangen werden muss und dazwischen auch noch tagelang im Weg steht. Vor allem für Haushalte mit Kindern oder mehr Personen sind Wäschetrockner eine gern gesehene Ergänzung. In modernen Haushalten mit wenig Platz findet nicht selten ein Waschtrockner Platz. Eine Kombination aus Wäschetrockner und Waschmaschine, die Platz spart und alle Vorzüge aus Waschmaschine und Trockner in sich vereint. Und so sehr die praktischen Haushaltsgeräte doch für weniger Arbeit sorgen, so haben sie doch ihre Tücken. Wem ist es nicht schon einmal passiert, dass ein Kleidungsstück nicht im gleichen makellosen Zustand aus dem Wäschetrockner gekommen ist, wie es hineingewandert ist? Um jegliche Unsicherheiten aus der Welt zu räumen, klären wir sie jetzt und hier. Die Frage aller Haushaltsfragen. Was darf in den Trockner und was gehört dort absolut nicht rein? 

Diese Kleidung darf nicht in den Trockner 

Ein Trockner ist praktisch und beschleunigt den Trockenprozess von Kleidung ungemein. Jedoch ist er wirklich nicht für alle Materialien geeignet. Und so viel schon vorweg: Wagen Sie keine Experimente. Sie werden es bereuen. Denn ein Kleidungsstück, das nicht für den Trockner geeignet ist, kann durch diesen in Windeseile ruiniert werden. Es kann seine Form verlieren, einlaufen oder den Aufdruck verlieren.  

Nichts Empfindliches 

Als einfache Regel gilt deshalb: Empfindliche Materialien dürfen nicht im Wäschetrockner getrocknet werden. Seide und Wolle sind sehr hitzeempfindlich. Sie dürfen nicht heiß gewaschen werden und vertragen dementsprechend auch keine hohen Temperaturen beim Trocknen. 

Vorsicht bei bedruckten Shirts und Kunstfasern 

Künstliche Fasern sowie T-Shirts oder andere Kleidungsstücke mit Aufdruck sollten zur Sicherheit auf keinen Fall im Trockner getrocknet werden. Die Aufdrucke können verkleben, sich ablösen oder verschmelzen - alles keine idealen Vorstellungen und potentiell auch gefährlich für die übrigen Kleidungsstücke im Trockner. So verhält es sich auch mit Kleidung, die vollständig oder zumindest zum Teil aus künstlichen Fasern besteht. Auch diese können durch die Hitze im Trockner schmelzen und verkleben und sind damit ruiniert. Achtung: Auch Socken oder Badvorleger oder Teppiche mit gummierter Unterseite gehören in diese Kategorie und damit nicht in den Trockner.

Das gleiche gilt für Spitzenunterwäsche oder BHs mit Schaumpolsterung. Hier besteht nicht nur Schmelzgefahr, sie sind sogar entzündlich und definitiv nicht für die heißen Temperaturen im Trockner geeignet.

Jeans und die Schrumpfgefahr 

Klassische Jeans bestehen aus Denim, einem robusten Stoff aus reiner Baumwolle. Baumwolle hat die Tendenz, bei hohen Temperaturen zu schrumpfen - und zwar um bis zu 10 Prozent, egal ob sie heiß gewaschen oder getrocknet werden. Jeans sind damit nicht grundsätzlich ungeeignet für den Trockner, sie sollten allerdings nicht auf der höchsten Stufe getrocknet werden. Außer Sie wünschen sich Ihre Lieblingsjeans eine Nummer kleiner.

Auffrischen erlaubt 

Auch Sakkos, Anzughosen oder Blazer dürfen nicht im Trockner getrocknet werden, sondern müssen in die Reinigung. Die Ausnahme macht allerdings die Behandlung mit einem schonenden Dampfprogramm. Das i-Refresh-Programm der modernen Wäschetrockner von Haier ist da ein perfektes Beispiel. Es sorgt für einen Frischekick und entfernt Falten sowie unangenehme Gerüche auch aus empfindlichen Materialien.

Diese Kleidung darf in den Wäschetrockner 

Welche Kleidungsstücke auf gar keinen Fall oder nur unter bestimmten Bedingungen in den Trockner gehören, haben wir damit geklärt! Damit Ihnen aber wirklich keine Fehler unterlaufen, hier noch eine Faustregel dazu, welche sehr wohl im Trockner getrocknet werden dürfen: 

Jegliche Kleidungsstücke, die bei 60 Grad gewaschen werden dürfen, können auch im Trockner getrocknet werden. Seien es Handtücher, Bettlaken, Unterwäsche aus Baumwolle oder einfache Baumwollsocken. Alle diese Kleidungsstücke können problemlos die hohen Temperaturen im Trockner aushalten.

Daunendecken, -kissen und -jacken gehören sogar zu denjenigen Kleidungsstücken, die unbedingt im Trockner getrocknet werden sollten, damit die Daunen im Inneren wieder fluffig werden und nicht aneinanderkleben. 

Wie erkenne ich, ob ein Kleidungsstück in den Trockner darf? So gehen Sie auf Nummer sicher.  

Wollen Sie ganz sicher gehen, dass ein bestimmtes Kleidungsstück auch wirklich für den Trockner geeignet ist, lohnt sich wie so oft beim Thema Wäsche ein Blick auf das Waschetikett. Dieses gibt nicht nur Aufschluss darüber, bei welcher Temperatur und in welchem Waschprogramm ein Kleidungsstück gewaschen werden sollte, sondern zeigt auch, ob es für den Trockner geeignet ist. Das Waschsymbol für Trocknen - Ein Kreis in einem Quadrat - gibt Ihnen grünes Licht: das Kleidungsstück kann in den Trockner wandern. Ist der Kreis im Quadrat durchgestrichen, bedeutet das: Nein! Bitte nicht im Trockner trocknen. Ein kleiner Punkt in der Mitte des Kreises im Quadrat zeigt an, dass es zwar im Trockner getrocknet werden darf, das aber nur im Schonprogramm bei niedrigen Temperaturen. Zwei Punkte geben an, dass das Kleidungsstück auch hohe Temperaturen verträgt. 

Welche Funktionen sollte ein moderner Wäschetrockner haben? 

Ein Wäschetrockner sollte vor allem eins: Wäsche schonend und verlässlich trocknen. Ein Waschtrockner von Haier bietet im Gegensatz zu einem gewöhnlichen Trockner den Vorteil, über praktische und hilfreiche Zusatzfunktionen zu verfügen, zum Beispiel die intelligente Mengenautomatik, das i-Refresh Dampfprogramm oder die Endzeitvorwahl zur exakten Planung der Wasch-und Trockengänge und ein 15 Minuten Express Programm, das vor allem im stressigen Alltag eine Hilfe sein kann.